Kanada 2010


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Im Sommer 2010 verbrachten Carola, Maren und ich einen vierwöchigen Urlaub in Kanada. Torben konnte uns leider nicht auf der Reise begleiten, da er aufgrund seiner Behinderung nicht flugtauglich ist. Er verbrachte die Zeit im Dr. Ehmann Kinderhaus in Siegburg-Kaldauen und besuchte tagsüber seinen gewohnten Kindergarten.

Unsere Anreise, gemeinsam mit meinen Eltern und meine Tante Maria, ging zunächst im ICE von Siegburg nach Frankfurt, von dort mit Air Canada nach Toronto. Dort wurden wir von meinem Onkel Edmund und meiner Tante Julie am Fluhafen abgeholt und zu deren Haus in Kitchener, etwa 100 km westlich von Toronto, gebracht. Hier verbrachten wir zunächst ein paar Tage bei den Verwandten, bevor wir unser geliehenes Wohnmobil in Vaughan, nördlich von Toronto, abholten. Meine Eltern hatte gemeinsam mit meiner Tante dort ebenfalls ein Wohnmobil gemietet und folgten grob der selben Reiseroute wie wir.

Nun ging es auf unsere Tour, die uns entlang des Südufers des Sankt-Lorenz-Stroms über Montreal und Quebec bis zur Mündung an der Atlantikküste brachte. Hier ging es weiter über Kap Gaspé die Küste entlang Richtung Süden über Moncton bis Saint John. Hier trafen wir auch zufällig meine Eltern an den Hopewell Rocks. Nach einem gemeinsamen Tag trennten sich unsere Wege wieder und wir setzten unsere Reise jetzt Richtung Norden entlang der Grenze zur USA über Grand Falls und Edmunston zurück zum Sankt-Lorenz-Strom fort.

Von dort ging es wieder entlang des Südufers bis Quebec, wo wir auf das Nordufer wechselten und über Montreal nach Ottawa und zum Algonquin-Provinzpark fuhren. Hier hatten wir uns mit meiner Cousine Margaret und ihrer Familie zu einem Campingwochenende verabredet. Danach fuhren wir nach Elmvale am Huron-See. Dort besuchten wir meine Brieffreundin Kim mit ihrer Familie bevor wir das Wohnmobil wieder in Vaughan abgeben mussten. Dort trafen wir auch meine Eltern wieder.

Anschließend stand die Hochzeit meines Cousins Christopher auf dem Programm, bevor wir uns, nachdem wir noch ein paar Tage bei meiner Verwandschaft verbracht hatten, wieder über Toronto und Frankfurt auf den Rückweg machten.

Torben hatte die Zeit im Kinderhaus sehr genossen, er war ja den ganzen Tag mit anderen Kindern zusammen und hatte viel Beschäftigung. Natürlich war er auch froh, seine Familie wiederzusehen.


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